Ausdruck der Dankbarkeit
Sie tun’s nicht nur für die Nachbarn, sie tun’s auch für sich, wenn Sie DANKE sagen! – Es gilt, nichts als selbstverständlich hinzunehmen. Dankbare Menschen sind glücklicher, optimistischer, energievoller, hilfsbereiter, sie schlafen besser, profitieren insgesamt von besseren Abwehrkräften und hoher Lebensfreude!

Wie oft bedanken wir uns – bewusst - bei anderen Personen? - Dankbarkeit kann auf verschiedensten Wegen ausgedrückt werden:
- Kleine Aufmerksamkeit: von der mitgebrachten Schokolade bis zu Blumen. Jemandem ein Kompliment machen.
- Die kleine Geste: jemandem die Türe aufhalten oder einfach ein nettes Lächeln schenken.
- Persönlich ansprechen, anrufen. Ein SMS. Eine WhatsApp-Nachricht. Eine „Botschaft“ auf der Fußmatte des Nachbarn hinterlassen.
- Ein „Dankes-Kärtchen“ schicken.
- Das Selbstverständliche wieder bewusst wahrnehmen.
- Den persönlichen Fokus auf schöne Dinge im Leben lenken.
- Finde drei gute Dinge: Notiere regelmäßig, was in letzter Zeit gut gelaufen ist. Dankbarkeits-Liste: Ich kann mich glücklich schätzen, dass …
- Dankbarkeitstagebuch: Sie könnten – nicht nur für sich, sondern bewusst für einen besonderen Nachbarn – notieren, wofür Sie besonders dankbar sind. Und ihm/ihr zu einem speziellen Anlass diese „Freude-Sammlung“ überreichen Schreiben Sie aber auch für sich die besonderen Momente gelebter
- Nachbarschaft in Ihrem Haus/Ihrer Siedlung auf.
- Dankbarkeitsbrief - an eine Person, der Sie ganz besonders dankbar sind. Das Schreiben allein reicht schon, um Ihr eigenes Glücksempfinden zu steigern. Dankbarkeits-Gruppe gründen: Gemeinsam sind wir stark und dankbar … und wir wollen das praktizieren! Und Verdiente belohnen.
- Tagtägliches Training - Fokus auf das Positive lenken
- Eine Einladung aussprechen: zum Essen, Kino, einem gemeinsamen Ausflug Das Gute sogar im Schlechtem sehen (lernen)
„Niemand ist dir irgendetwas schuldig,
also sei dankbar für alles, was die Menschen dir geben.“
Aretha Franklin
Übrigens: Der „Welttag der Dankbarkeit“ findet jährlich am 21. September statt und geht ursprünglich zurück auf ein Thanksgiving-Essen, das ein UN-Abgeordneter im Jahr 1965 im International East-West Center in Hawaii gab, um den Dank für die vielen hervorragenden Dinge in der Welt auszudrücken und Dankbarkeit bewusst zu praktizieren. Von dieser Idee inspiriert, starteten viele der damaligen Gäste direkt im darauffolgenden Jahr 1966, den ersten „World Gratitude Day“ = „Tag der Dankbarkeit“ in ihren jeweiligen Heimatländern.
© Manfred Greisinger